Koiteiche, sie werden immer beliebter

Koi Teiche werden immer populärer und so mancher, der plant in seinem Garten einen Teich anzulegen, zieht in Erwägung, aus dem normalen Gartenteich, einen Koiteich zu machen. Wer sich für den Bau eines Koiteichs und somit für die Haltung von Koi-Karpfen entscheidet, der muss einige wesentliche Dinge beachten.

 Es beginnt alles mit dem Bau des Teichs

Damit man den perfekten Koi Teich erhält, muss man diesen  gut planen. Denn der Teich soll schließlich nicht irgendein Teich sein, sondern er muss einen artgerechten Lebensraum für die Kois bieten. Denn er wird später einen der wohl edelsten und teuersten Südwasserfische weltweit beherbergen. Hierzulande nennt man diese Fische auch „Koikarpfen“ was jedoch recht irreführend ist, denn das Wort „Koi“ bedeutet im japanischen Karpfen. Besser wären das die Bezeichnungen „Brotkarpfen“ oder „Farbkarpfen“ was auf Japanisch dann „Nishikigoi“ heißt. Doch der Begriff „Koi“ hat sich etabliert und darum bleibt man auch dabei.

Doch weiter beim Koiteich. Dieser sollte, damit er die artgerechte Haltung der Kois garantiert, nicht nur die richtige Größe haben, sondern auch der Platz sowie die Teichart sind wichtige Faktoren, damit der Koiteich gelingt.

Die Umgebung des Teiches

Wenn es um die Größe der Koi-Teiche geht, dann heißt es hier ganz einfach: je größer desto besser. Die Kois sind recht schnell wachsende Fische und sie erreichen sehr schnell eine stattliche Größe. Daher sollte man bereits vor dem Bau seines Teiches bedenken, wie viele Kois man in den Teich einsetzen will.

Wer nicht gerade ein Experte ist im Bereich der Fischteichkonstruktion, sollte den Bau entweder ganz dem Experten überlassen oder aber einen solchen zu Rate ziehen. Sicherlich ist der Selbstbau eine günstige Alternative, aber das kann sich auch genauso trügerisch erweisen, denn wenn die Koi-Teiche nicht ordnungsgemäß gebaut sind, dann fallen im Nachhinein Kosten Für Reparatur oder Ähnliches an. Der allerschlimmste Fall, der eintreten kann, wenn die Koiteiche nicht sachgemäß angelegt sind, ist, dass die Fische sterben.

Problem im Teich vermeiden

Wenn man einige Tipps beherzigt, dann kann man einige Probleme der Koi Teiche vermeiden. So sollte man, wenn ein neuer Koi dazukommt, den „neuen“ erstmal in Quarantäne halten. Denn sie können Krankheitserreger in sich tragen wie beispielsweise den Koi-Herpes-Virus, den er ansonsten auf die andren Kois übertragen würde. Zudem sollte man das Wasser der Koi Teiche einmal in der Woche testen, denn so kann man schnell Veränderungen feststellen und das kann nicht nur lebensrettend sein für den Teich, sondern auch für die Kois.